Bei den meisten Pornofilmen geht es nur um eines: Die Leistung
Dem Vorspiel wird meist nur wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Der Penis steht im Rampenlicht, und die Ejakulation des Mannes ist der sprichwortliche Hohepunkt des Films. Und der weibliche Genuss? Den muss man meistens mit der Lupe suchen.
Mainstream-Porno ist eben sehr stark auf das ausgerichtet, was Manner erregend finden. Lesbischer Porno ist dagegen sanfter, sinnlicher und langsamer. Naturlich wird man auch bei lesbischem Porno Geschlechtsteile im Close-up zu Gesicht bekommen, allerdings wird hierbei auch dem Vorspiel, Sextoys und der klitoralen Stimulation Aufmerksamkeit gewidmet. Alles Dinge, die in ‘normalen‘ Pornos moglichst schnell hinter sich gelassen werden, damit der Penis so schnell wie moglich reingerammt werden kann. Und dann wird nur noch gesto?en.
Fokus auf Penetration
Und all das, obwohl das endlose Sto?en eines Penis in der Vagina mit Sicherheit nicht das ist, was die Frauen zum jubelnden Hohepunkt bringt. Heteroporno endet auch immer mit dem Hohepunkt des Mannes, der seinen Samenerguss dann gerne in den weit aufgerissenen Mund der Frau spritzt. Wenn wir aber ehrlich sind, gibt es nur wenige Frauen, die das Gesicht wirklich vor Ekstase verziehen, wenn das klebrige Zeug ihre Geschmacksknospen erreicht.
Gottertrank? Reines Wunschdenken! Genau das ist es, was Manner durch all die auf Manner ausgerichteten Pornos denken. Das ist vermutlich auch das gro?te Problem bei Heteropornos. Die Manner denken, dass die Frauen schon halb zum Hohepunkt gekommen sind, wenn ein paar Minuten lang an ihnen herumgefingert wird, sie daraufhin einige Minuten am Penis lutschen durfen und dann noch eine Weile hart von hinten genommen werden.
Lesbischer Porno ist ein Idealbild
Bei lesbischem Porno muss man zum Gluck meist nicht lange auf den Genussknubbel warten. Und weil die meisten Frauen den besten Orgasmus uber klitorale Stimulation erreichen, wundert es einen auch nicht, dass sie durch Bilder von oralem Sex mehr erregt werden als von Szenen, in denen eine Penis wie wild in eine Vagina hinein- und hinausgleitet.
Darum identifizieren sich Frauen auch wesentlich leichter mit dem Sex, der in lesbischem Porno zu sehen ist. Sie sehnen sich nach den Bewegungen, den sexuellen Handlungen und der Art und Weise, wie sich die Korper zusammen bewegen. Sie konnen sich lebhaft vorstellen, dass auch sie genau so beruhrt werden und welche korperlichen Reaktionen dies bei ihnen auslosen wird. Diese Vorstellung ist erregend, denn es handelt sich dabei um die Art des Begehrens und der Befriedigung, die auch in ihnen heimlich verborgen liegt. Dass dies im Film durch zwei Frauen ausgefuhrt wird, spielt dabei keine gro?e Rolle.
Der gro?e Unterschied zum Heteroporno ist der, dass die Frau bei lesbischem Porno nicht auf ein Lustobjekt reduziert wird. Nicht nur eine Vagina mit einer Frau hintendran, die von immer gro?eren Penissen immer mehr verschlissen wird. Lesbischer Porno ist sanft, zartlich und konzentriert sich auf das Vergnugen der Frau. Selbst wenn es wilder wird, geht dem meist ein sinnlicher Aufbau vorab, der um einiges langsamer und erotischer von Statten geht, als einfach nur zu rammen und an Korperteilen zu zerren. In dieser Hinsicht ist lesbischer Porno also nicht nur eine Fantasie, die angeregt wird, sondern zugleich auch ein Idealbild von wirklich gutem Sex.
Gib ihm Nachhilfe mit lesbischem Porno
Hetero-Frauen, die sich lesbischen Porno anschauen, mussen also nicht unbedingt lesbische Gefuhle haben. Das Problem ist, dass Mainstream-Porno kaum auf das Verlangen von Frauen eingeht. Logisch, https://besthookupwebsites.org/de/polish-hearts-review/ dass man dann sein Heil woanders sucht.
Die Beliebtheit dieser Kategorie zeigt aber, dass Hetero-Frauen neugieriger als je zuvor sind. Und dass wir fur sehr unterschiedliche sexuelle Fantasien und Handlungen offen sind. Eine gute Sache, denn auf diese Weise stehen uns alle Mittel zur Verfugung, um unseren Mannern ein bisschen Nachhilfeunterricht zu geben.